Das Königreich Jordanien ist unbestritten reich an Geschichte und Kultur. Sobald Sie jordanischen Boden betreten, können Sie das reiche Erbe dieses Landes spüren. Überall finden sich Hinterlassenschaften von vergangenen Völkern. Sie haben das Leben der Menschen in diesem wunderbaren Königreich nachhaltig geprägt. Mehr über die historischen Stätten Jordaniens erfahren Sie auf dieser spannenden Jordanien Rundreise.
Ziele und Route dieser Jordanien Study Tour
Diese Orte werden Sie u.a. besuchen:
- Amman
- Jerash
- Ajloun
- Amman
- Jerash
- Ajloun
- Amman
- Jerash
- Madaba
- Kerak
- Dana
- Madaba
- Kerak
- Dana
- Petra
- Wadi Rum
- Aqaba (Akaba)
- Amman
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Jordanien Datenblatt [10]
Das Haschemitische Königreich Jordanien ist ein arabischer Staat in Vorderasien.
Amtssprache | Arabisch |
Hauptstadt | Amman |
Staatsform | Erbmonarchie |
Regierungssystem | konstitutionelle Monarchie |
Staatsoberhaupt | König Abdullah II. |
Regierungschef | Ministerpräsident Omar al-Razzaz |
Fläche | 89.342 km² |
Einwohnerzahl | 9.531.712 (2015) |
Bevölkerungsdichte | 107 Einwohner pro km² |
Bevölkerungsentwicklung | ▲ +0,86 % (2016) |
Bruttoinlandsprodukt
| 2016
|
Index der menschlichen Entwicklung | 0,741 (86.) (2016) |
Währung | Jordanischer Dinar(JOD) |
Unabhängigkeit | 25. Mai 1946 (vom Vereinigten Königreich) |
Nationalhymne | as-Salam al-Maliki al-Urdunni |
Zeitzone | UTC+2 |
Kfz-Kennzeichen | JOR |
ISO 3166 | JO, JOR, 400 |
Internet-TLD | .jo und .الاردن |
Telefonvorwahl | +962 |
Jordanien’s Verwaltungsgliederung
Jordanien gliedert sich in 12 Gouvernements:
- Adschlun
- Aqaba
- Amman
- al-Balqa
- Dscharasch
- Irbid
- al-Karak
- Maʿan
- Madaba
- al-Mafraq
- at-Tafila
- Zarqa
- Amman mit 1,22 Millionen Einwohnern
- Zarqa mit 890.000 Einwohnern
- Irbid mit 751.000 Einwohnern
- Ar-Rusaifa mit 262.000 Einwohnern
- Wadi as-Sir mit 194.000 Einwohnern
- Akaba mit 102.000 Einwohnern
- Madaba mit 82.000 Einwohnern
- Al-Baqa mit 80.000 Einwohnern.
Datum | Feiertag |
01.01. | Neujahrstag |
02.04. | Isra und Mi’radsch |
01.05. | Tag der Arbeit |
25.05. | Unabhängigkeitstag |
05.06. | Eid-al-Fitr |
09.06. | Krönungstag König Abdullahs |
12.08. | Eid-al-Adha |
01.09. | Muharram |
10.11. | Mawlid an-Nabi |
25.12. | Weihnachten |
Jordanien ist unbestritten reich an Geschichte und Kultur. Sobald Sie jordanischen Boden betreten, können Sie das reiche Erbe dieses Landes spüren. Überall finden sich Hinterlassenschaften von vergangenen Völkern. Sie haben das Leben der Menschen in diesem wunderbaren Königreich nachhaltig geprägt.
Flagge: Die jordanische Flagge repräsentiert die Wurzeln des Königreiches im großen arabischen Aufstand von 1916 und ist dem Banner des Aufstandes entlehnt. Der schwarze, weiße und grüne Streifen repräsentieren die Kalifate der Abbasiden, Umayyaden und Fatimiden, und das rote Dreieck, das die Streifen verbindet, steht für die Haschemitische Dynastie. Die sieben Zacken des islamischen Sterns in der Mitte des dunkelroten Dreiecks stehen für die sieben Verse der Surat Al-Fatiha, der ersten Sure des heiligen Korans.
Allgemeine Informationen: Das Haschemitische Königreich von Jordanien, das schon früher Reisende in seinen Bann zog, begeistert heute als moderner und dynamischer Staat eine neue Generation. Von der imposanten Kargheit von Wadi Rum bis zum pulsierenden Zentrum von Amman, von den majestätischen Ruinen vergangener Zivilisationen zum zeitlosen Glanz des Toten Meeres präsentiert sich Jordanien als faszinierendes Reiseziel. Mit seiner Vielzahl an atemberaubenden und geheimnisvollen Sehenswürdigkeiten, hervorragenden Hotels, aromatischer Küche und zahllosen Aktivitäten, kann der Reisende zwischen Inspiration, Erholung oder Abenteuer wählen. Beobachten von Gazellenherden, Oryx-Antilopen und Zugvögeln, Zelten inmitten der imposanten Landschaft von Wadi Rum oder des Naturschutzgebiets Dana, Trekking-Touren auf den alten Karawanenstrecken von den Bergen Moabs und Edoms, Wandern auf den bewaldeten Hügeln des biblischen Gilead oder Erleben der unvergleichlichen und reinigenden Wirkung der Schlammbäder des Toten Meeres sind nur einige Beispiele für die Schätze, die Besucher dieses einmaligen Königreichs erwarten. Die neue Generation von Luxushotels, die in Amman, Petra, Aqaba und am Toten Meer entstehen, sorgen für einen einmaligen, komfortablen und gastfreundlichen Aufenthalt. Hier finden Sie eine ganze Palette moderner Tagungsmöglichkeiten und einzigartiger Orte für Incentivereisen. Ob es eine Konferenz für 5000 Personen, ein traditionelles Mahl in der unvergleichlichen Wüste von Wadi Rum, Dinner inkl. Gegrillten Köstlichkeiten am Strand des Toten Meeres (des niedrigsten Punkts der Erde) oder ein Empfang auf einer mittelalterlichen Burg über dem Jordangraben ist, die gastfreundlichen und hilfsbereiten Jordanier machen Ihren Besuch zu einem unvergleichlichen Erlebnis.Wenn man an Jordanien denkt, fällt einem oft zuerst die historische nabatäische Stadt Petra ein, die vor mehr als 1000 Jahren in den Fels geschlagen wurde. Zwar ist Petra in der Tat eine der größten Attraktionen im Nahen Osten, doch hat Jordanien dem Besucher weitaus mehr zu bieten.
Vielfalt Jordanien – Seine überwältigende Vielfalt mache das Land zwischen Jordan und Wüste zu einem der faszinierendsten Reiseziele im Nahen Osten, so die einhellige Meinung von Reisenden nach dem Erlebnis der grandiosen Naturlandschaften und historischen Glanzlichter des Haschemitenreichs. Hier gewinnt das Geschehen des Alten und Neuen Testaments Transparenz, wird die griechisch-römische Antike lebendig, erhält die islamische Frühzeit deutliche Konturen. Das karge Leben der Beduinen wird für Momente sichtbar und noch jeder Besucher stößt irgendwann auf die Spuren des geheimnisumwitterten Lawrence von Arabien. Nicht minder legendär: die Hedjas-Bahn, die gemächlich durch Geschichte und Gegenwart dampft, während die bizarre Welt der Wüsten, Wadis und Felsenmeere im weiten, leeren Süden zurückbleibt, das Tote Meer in der Ferne glitzert und fast zum Greifen nahe das fruchtbare Jordan-Tal Kühle und Frische verspricht. Das moderne Königreich, ein junges Land mit alter Geschichte, wo sich die Wege vieler Völker kreuzten, wo Propheten predigten, Wunder geschahen und Konfessionen ihren Ursprung haben, ist auch ein Ort traditioneller Gastfreundschaft, die den fremden Besuchern die Gewissheit gibt, willkommen und geborgen zu sein. Amman bietet sich als ideale Ausgangsbasis für Exkursionen in den nördlichen Landesteil an. Die jordanische Hauptstadt, einst auf sieben Hügeln erbaut, ist heute eine moderne, sehr westlich geprägte Stadt mit großzügig gestalteten Geschäfts- und Verwaltungszentren, erstklassigen Hotels, vielen Museen und einer lebendigen Kunstszene. Aber sie kann auch mit bemerkenswerten historischen Stätten aus ihrer langen Geschichte aufwarten. Ihr Archäologisches Museum birgt u.a. einige der berühmten Schriftrollen vom Toten Meer. Gerade eine halbe Autostunde nördlich von Amman liegt Jerash, das frühere Gerasa, ein uralter Siedlungsplatz, dessen antike Stadtviertel, Tempel und Theaterbauten, Plätze und Brunnen heute als eines der weltweit besterhaltenen Beispiele einer römischen Provinzstadt gelten. Gerasa war wie Amman (das damals Philadelphia hieß) und auch Damaskus während der griechisch-römischen Epoche Mitglied der Dekapolis, einer Konföderation von zehn Städten mit ähnlich gelagerten politischen, wirtschaftlichen und kulturellen Interessen. Ein interessanter Abstecher führt von Jerash zur 1184 von einem Neffen des berühmten Sultans Saladin erbauten Burg Ajloun, einem imposanten Beispiel islamischer Militärarchitektur. Aus seiner Position auf einer Bergkuppe beherrschte die Burg die durch das Jordantal führenden Handelswege. Auch Umm Qais, das historische Gadara, versteckt an einem Berghang nahe der syrischen Grenze gelegen, zählte zu den Städten der Dekapolis. Bauten und Kunstwerke der Griechen und Römer und aus der Zeit der byzantinischen und osmanischen Machthaber zeugen von der Bedeutung dieses strategisch wichtigen Ortes. Von seiner Terrasse öffnet sich ein atemberaubender Blick auf den See Genezareth und die syrischen Golanhöhen. Reich an antiken Sehenswürdigkeiten ist auch Pella, das heutige Tabaqet Fahil, ebenfalls Mitglied des Städtebundes.In den Wüstengebieten östlich von Amman liegen einige befestigte Schlösser und Paläste, die im 8. Jahrhundert von den Herrschern der Omaijaden- Dynastie als Domizile für die Jagd und den Müßiggang errichtet wurden, darunter das zum UNESCO-Weltkulturerbe zählende Qusair Amra mit hinreißenden Fresken und Mosaikfragmenten. Auch das vermutlich als Karawanserei und Lustschloß genutzte, festungsgleiche Qasr Kharanah und das aus einem römischen Fort in einen Omaijaden-Palast verwandelte Qasr al-Hallabat sind sehenswert, übertroffen vielleicht noch von Qasr Azraq in der gleichnamigen Oase an der Wüstenstraße nach Saudi-Arabien. Hier, hinter den Mauern des Kastells, plante Oberst T.E. Lawrence („Lawrence von Arabien“) seinen Angriff auf Damaskus, um die Stadt von den Türken zu befreien. An die Nordspitze des Toten Meeres, südwestlich von Amman, führt die uralte Karawanenroute „Straße der Könige“. Der Berg Nebo überragt hier das Jordantal. Nach der Überlieferung soll Moses von seinem Gipfel das „gelobte Land“ erblickt haben, sei hier gestorben und im nahen Tal beerdigt und nahebei, vom Hügel Tell Mar Elias, soll der Prophet Elijah „im Wirbelwind gen Himmel aufgestiegen“ sein. In der benachbarten Ausgrabungsstätte Bethanien jenseits des Jordan läßt sich jene Höhle besuchen, in der Johannes der Täufer lebte, als er Jesus taufte. Eine kurze Wegstrecke entfernt, im antiken Machaerus, dem heutigen Mukawir, wo einst Herodes residierte, soll sich das tragische Ende des Johannes abgespielt haben, als die tanzende Salome seinen Kopf forderte. Die geschäftige Marktstadt Madaba (in der Bibel als die moabitische Stadt Medeba erwähnt) an der „Straße der Könige“ birgt eine einzigartige Kostbarkeit in ihrer griech.-orth. St. Georg -Kirche: eine Mosaik-Landkarte des heiligen Landes, angefertigt um 560 n. Chr., ursprünglich 15,7 mal 5,6 m groß und zusammengefügt aus ca. 2 Mill. Steinchen.
Auf der Fahrt nach Süden zu unserem zweiten Standort machen wir einen Abstecher an das Tote Meer, der tiefsten Depression der Erde im Verlauf des Grabenbruchsystems, das sich von Ostafrika über das Rote Meer bis nach Syrien erstreckt. Mit dem sechsfachen Salzgehalt der Ozeane erreicht der See von der doppelten Größe des Bodensees eine so hohe Dichte, daß Badende ohne eigenes Zutun an der Wasseroberfläche bleiben. Dank seines Mineralreichtums ist er für seine Heilwirkung bei Hautkrankheiten, aber auch bei rheumatischen und Atemwegserkrankungen seit Menschengedenken bekannt. Wir passieren die mittelalterliche Kreuzritter-Burg Kerak, ein finsteres Labyrinth von Gängen und Gewölben und erkunden in Begleitung eines Führers das artenreiche Naturschutzgebiet Mujib Nature Reserve. Noch weiter südlich, erreichbar von der „Straße der Könige“, die sich bis hinunter nach Aqaba schlängelt, liegt in atemberaubender Landschaft auf 310 km² Jordaniens größtes Naturschutzgebiet Dana Nature Reserve. Auf 14 Routen begleiten autorisierte Führer die Besucher durch den Lebensraum von 600 Pflanzen- und 150 Vogelarten, durch das Refugium von Streifenhyänen, Geiern, Adlern, Steinböcken, Wölfen. Dann ist Petra erreicht, unser zweiter Standort und für viele der Höhepunkt ihrer Jordanienreise. Die „rosarote Felsenstadt“ des frühen arabischen Händlervolks der Nabatäer zählt zu den eindrucksvollsten Ruinenstädten der Welt. Sie vereinigt auf rund 40 km² nicht weniger als 800 Baudenkmäler, direkt aus dem Buntsandstein eines Talkessels herausgearbeitet, der nur durch die 2 km lange Siq-Schlucht (an ihrer schmalsten Stelle 4 m breit!) erreichbar war. Die wohlhabende Stadt – 30.000 Menschen lebten hier zur Zeitenwende – stand in engem Kontakt zur hellenistisch-römischen Welt. Sie wurde im 2. Jahrhundert römisch, verfiel seit dem 7. Jahrh. und wurde erst 1812 auf abenteuerliche Weise wiederentdeckt.
Das Haschemitische Königreich Jordanien ist ein Land von faszinierender Schönheit und aufregenden Kontrasten, vom fruchtbaren Jordangraben bis zu den stillen, abgelegenen Wüstenschluchten. Besucher können glanzvolle Wüstenschlösser besuchen, die gespenstische Wildnis von Wadi Rum bestaunen oder im ruhigen Wasser des Roten Meeres baden. Für Fans von Aktivurlaub gibt es Reitmöglichkeiten, Jeep-Safaris, Klettertouren und Wanderrouten. Wenn Sie es sich einfach gut gehen lassen möchten, ist das Rote Meer mit seinen Wellness-Angeboten genau richtig für Sie.
Das moderne Jordanien wurde von König Abdullah I nach dem Ersten Weltkrieg gegründet. Es wurde 46 Jahre lang von seinem Enkel König Hussein regiert. Nach dem Tod König Husseins im Jahr 1999 übernahm dessen Sohn, König Abdullah II, den Thron. In den letzten Jahrzehnten hat sich Jordanien zu einem modernen Land entwickelt, das sich in jüngerer Zeit eines bemerkenswerten Maßes an Frieden, Stabilität und wirtschaftlichem Wachstum erfreut.
Wichtige Orte in Jordanien: Amman, Madaba, Petra, Jerash, Aqaba, Wüstenschlösser, Kreuzritterfestungen, Ajloun, Kerak, Shobak, Um Qais, Pella, Um Al-Jimal, Um Ar-Rasas, Die Königsstraße, Das Tote Meer, Hammamat Main, Wadi Rum.
Amman: Eine Stadt, die sich über 19 Hügel („Jebel“) erstreckt. Amman ist die moderne und gleichzeitig die alte Hauptstadt des Haschemitischen Königreichs von Jordanien. Die antike Stadt, die in der Eisenzeit Rabbath-Ammon und später Philadelphia hieß, gehörte einst zur Dekapolis und hat heute etwa 1,5 Millionen Einwohner. Wegen der vielen hellen Steinhäuser wird Amman oft als die „weiße Stadt“ bezeichnet. Zahlreiche historische Stätten sind hier zu finden. Hoch über Amman liegt die Stätte der ersten Befestigungen. Hier werden heute zahlreiche Ausgrabungen durchgeführt, die Überreste aus dem neolithischen sowie aus dem hellenistischen über das spätrömische bis hin zum arabisch-islamischen Zeitalter ans Tageslicht gebracht haben. Diese Stätte wird die Zitadelle genannt und umfasst mehrere Bauten, darunter der Tempel des Herkules, der Umayyaden-Palast und die byzantinische Kirche. Am Fuß der Zitadelle liegt das in den Hügel gemeißelte Römische Theater mit seinen 6.000 Sitzplätzen, das noch heute für kulturelle Veranstaltungen genutzt wird. Ein weiteres, neu restauriertes Theater ist das Odeon mit 500 Plätzen, in dem Konzerte stattfinden. Die drei Museen in der Region vermitteln einen Eindruck von Geschichte und Kultur. Dies sind das archäologische Museum (Jordan Archaeological Museum), das Folkloremuseum (The Folklore Museum) und das Museum für volkstümliche Traditionen (Jordanian Museum of Popular Traditions).
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Madaba: Die von Amman aus nach Süden führende Reise auf der Strecke des 5.000 Jahre alten King’s Highway führt durch eine Reihe antiker Fundstätten und zählt zu den unvergesslichsten Routen im Heiligen Land. Als erstes trifft der Reisende auf Madaba, „die Stadt der Mosaike“. In Madaba können Sie spektakuläre byzantinische und umayyadische Mosaike bestaunen. Außerdem beheimatet die Stadt eine berühmte Mosaiklandkarte aus dem sechsten Jahrhundert, die Jerusalem und das Heilige Land zeigt. Die aus zwei Millionen bunter Steine zusammengesetzte Karte zeigt Hügel und Täler, Dörfer und Städte bis hin zum Nildelta. Weitere beeindruckende Mosaike befinden sich in der Kirche der Jungfrau Maria und der Apostel sowie im archäologischen Museum. Sie zeigen eine bunte Vielfalt an Pflanzen und Blumen, Fischen, Vögeln und (Fabel-)Tieren sowie Szenen aus der Mythologie und des alltäglichen Lebens bei der Jagd, Fischerei oder Landwirtschaft. In den Kirchen und Privathäusern Madabas gibt es buchstäblich Hunderte von Mosaiken aus dem 5. bis 7. Jahrhundert.
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Petra: Die antike Stadt Petra gehört zu den Nationalschätzen Jordaniens und ist die bei Weitem bekannteste Touristenattraktion des Landes. Das ungefähr drei Stunden südlich von Amman liegende Petra ist das Vermächtnis der Nabatäer, eines emsigen arabischen Volkes, das sich vor über 2000 Jahren im Süden Jordaniens niederließ. Die Stadt, die schon damals für ihre hoch entwickelte Kultur, ihre monumentale Architektur und ihr ausgeklügeltes System von Dämmen und Wasserkanälen hohes Ansehen genoss, ist heute ein Weltkulturerbe der UNESCO und verzaubert Besucher aus allen Ecken der Welt. Einen besonderen Reiz übt die spektakuläre Lage der Stadt tief in einer schmalen Wüstenschlucht aus. Man erreicht den Ort zu Fuß durch eine einen Kilometer lange Schlucht (auf arabisch „siq“), deren Wände zu beiden Seiten 200 Meter hoch aufragen. Petras berühmtestes Monument, das überwältigende Schatzhaus, überrascht den Besucher am Ende des Fußmarschs durch den Siq. Die hoch aufragende Fassade des Schatzhauses, die auch die Kulisse für die Schlussszene des Films „Indiana Jones und der letzte Kreuzzug“ bildete, ist nur eines von unzähligen architektonischen Wundern, die in Petra zu besichtigen sind. Auf verschiedenen Wegen und Aufstiegen entdeckt der Besucher schier Hunderte von Gebäuden, Gräbern, Bädern, Grabhallen, Tempeln, Bogengängen, Kolonnadenstraßen und geheimnisvollen Felszeichnungen. Eine mit 3.000 Sitzplätzen bestückte Freilichtbühne, ein riesiges Kloster aus dem ersten Jahrhundert sowie ein modernes Archäologiemuseum laden ebenfalls zum Besuch und Verweilen ein. Im 13. Jahrhundert wurde vom mameluckischen Sultan in der Sharah-Gebirgskette hoch auf dem Berg Aaron ein Schrein in Gedenken an den Tod Aarons errichtet, den Bruder Moses.
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Jerash: Auf der Liste der beliebtesten Reiseziele Jordaniens kommt Jerash gleich nach Petra. Die antike Stadt blickt auf eine lückenlose Geschichte menschlicher Besiedlung über mehr als 6500 Jahre zurück. Ihre Blütezeit erlebte die Stadt unter römischer Herrschaft. Sie gilt heute allgemein als eine der weltweit am besten erhaltenen römischen Provinzstädte. Nachdem die Stadt Jahrhunderte lang unter dem Wüstensand begraben gelegen hatte, wurde sie in den letzten 70 Jahren freigelegt und wiederhergestellt. Jerash ist ein großartiges Beispiel für die groß angelegten, formellen römischen Provinzsiedlungen, die über den gesamten Nahen Osten verstreut sind. Hier sieht man gepflasterte Kolonnadenstraßen, auf Hügeln thronende Tempel, exquisite Theater, großflächige öffentliche Plätze, Badehäuser, Brunnen und mit Türmen und Toren versehene Stadtmauern. Unter der griechisch-römischen Fassade findet sich in Jerash zudem eine subtile Mischung aus Ost und West. An Architektur, Religion und Sprachen lässt sich ablesen, wie sich zwei mächtige Kulturen – die griechisch-römische Welt des Mittelmeerbeckens und die Traditionen des arabischen Orients – vermengten und nebeneinander bestanden.
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Aqaba: Diese für ihre einzigartige Unterwasserwelt und gut erhaltenen Korallenriffe berühmte Hafenstadt am Roten Meer war im Altertum der wichtigste Hafen für Frachten vom Roten Meer in den Fernen Osten. Die Mameluckenfestung, eine der wichtigsten historischen Sehenswürdigkeiten Aqabas, wurde von den Mamelucken im sechzehnten Jahrhundert wieder aufgebaut. Das quadratische, von halbrunden Türmen flankierte Kastell ist mit verschiedenen Inschriften versehen, die aus der Spätperiode der islamischen Dynastie stammen. Die derzeitigen Ausgrabungen am ehemaligen Standort der frühislamischen Stadt Ayla mit ihren beiden sich in der Mitte kreuzenden Hauptstraßen lassen sich auf das siebte Jahrhundert zurückdatieren. Bisher wurden bereits ein Stadttor und eine Stadtmauer mit Türmen sowie Gebäude und eine Moschee entdeckt. Das Museum der Stadt beherbergt eine Sammlung von Artefakten, die in der Region gefunden wurden, darunter Gegenstände aus Ton sowie Münzen. In Aqaba steht weiterhin das Haus von Sharif Hussein Bin Ali, dem Urgroßvater von König Abdullah II. Eine weitere Sehenswürdigkeit der Stadt ist ein Lehmziegelbau, bei dem es sich um die wohl älteste Kirche der Region handelt.
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Wüstenschlösser: Jordaniens Wüstenschlösser sind wunderbare Beispiele für frühe islamische Kunst und Architektur, und sie sind Zeugnis einer faszinierenden Epoche in der spannenden Geschichte des Landes. Ihre feinen Mosaiken, Fresken, Stein- und Stuckarbeiten und Illustrationen, die von den besten persischen und griechisch-römischen Vorbildern inspiriert sind, erzählen viele Geschichten über das Leben im 8. Jahrhundert. Wegen ihrer imposanten Statur werden sie zwar als Schlösser bezeichnet, doch die Wüstenkomplexe dienten in Wirklichkeit diversen Zwecken, zum Beispiel als Karawanenstützpunkte, Mittelpunkte für Landwirtschaft und Handel, Zufluchtsorte und Außenposten, von denen aus die oft abwesenden Herrscher Bündnisse mit den ansässigen Beduinen eingehen konnten. Von der Stadt aus lassen sich mehrere dieser gut erhaltenen Wüstenanlagen, die im Osten und Süden von Amman gehäuft vorkommen, in Ein- oder Zweitagestouren besuchen. Qusair Amra, eine der am besten erhaltenen Festungen, wurde von der UNESCO ins Weltkulturerbe aufgenommen. Innenwände und Decken sind mit aufwändigen Fresken verziert und zwei der Räume mit farbenfrohen Bodenmosaiken gepflastert. Qasr Mushatta, Qasr al-Kharrana, Qasr at-Tuba und Qasr al-Hallabat sind bereits restauriert worden und befinden sich in hervorragendem Zustand. Die schwarze Basaltfestung in Azraq, die seit den späten Römerzeiten durchgehend genutzt wird, diente Lawrence von Arabien während des Araberaufstands als Hauptquartier.
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Kreuzritterfestungen: Wenn Sie sich für die Sagen und Legenden um die Kreuzritter interessieren, sollten Sie sich die Kreuzritterfestungen nicht entgehen lassen. Der landschaftlich reizvolle Kings Highway (Königsstraße) führt an einer Vielzahl von Überresten der Festungen und Außenposten der Kreuzritter vorbei. Zu den wichtigsten davon gehören die Festungen Kerak und Shobak – faszinierende Beispiele der architektonischen und militärischen Traditionen dieser Zeit. In den vor fast 1000 Jahren erbauten Galerien, Türmen, Kapellen und Wällen manifestiert sich noch heute die Willensstärke und Entschlossenheit der Kreuzritter.
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Ajloun: Die Burg von Ajloun (auch bekannt als Qal’at [Burg] Ar-Rabad) wurde 1184 von Izz al-Din Usama ibn Munqidh erbaut, einem General Saladins, der 1187 über die Kreuzritter siegte. Die Festung stellt ein exzellentes Beispiel für islamische Architektur dar und dominiert einen breiten Landstrich im nördlichen Jordantal. Die Burg von Ajloun hat mit ihrer erhöhten Position auf dem Hügel die Übertragungsstrecken zwischen Südjordanien und Syrien geschützt, und während der Nacht wurden Leuchtfeuer entzündet, um Signale vom Euphrat bis hinunter nach Kairo zu übermitteln. Heute ist die Burg von Ajloun mit ihrem Labyrinth aus Türmen, Gemächern, Galerien und Treppen eine Freude für das Auge, in der es viel zu erkunden gibt. Von dort oben bietet sich außerdem ein atemberaubender Blick über das Jordantal.
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Kerak: Die Burg Kerak ist ein dunkles Labyrinth aus Sälen mit gewölbten Decken und endlosen Korridoren. Die am besten erhaltenen Gänge verlaufen unterirdisch und sind über eine wuchtige Tür erreichbar (fragen Sie am Kartenschalter danach). Die Burg selbst ist eher eindrucksvoll als schön, aber dafür als Beispiel des architektonischen und militärischen Könnens der Kreuzritter besonders imposant. Der berühmteste Bewohner Keraks war Renaud de Chatillon, dessen Ruf für Treulosigkeit, Verrat, und Brutalität unübertroffen ist. Als Balduin II starb, nahm sein 13jähriger leprakranker Sohn mit Saladin Friedensverhandlungen auf. Schließlich starb der leprakranke König jedoch ohne einen Erben, und so trat Renaud an seine Stelle. Es gelang ihm, die Hand von Stephanie zu gewinnen, der wohlhabenden Witwe des ermordeten Regenten von Kerak. Ohne Umschweife brach dieser den Waffenstillstand mit Saladin, der daraufhin kriegsbereit mit einer riesigen Armee anrückte. Renaud und Guido von Lusignan führten die Truppen der Kreuzritter an und erfuhren eine gigantische Niederlage. Renaud wurde gefangen genommen und von Saladin eigenhändig geköpft. Ab diesem Zeitpunkt wandte sich das Schicksal der Kreuzritter zum Schlechten. Die Ayyubiden und Mamelucken erweiterten die Burg um einen neuen Westflügel.
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Shobak: Ein einsames Zeugnis der glorreichen Kreuzzüge ist die eine knappe Stunde nördlich von Petra gelegene Burg Shobak. Die früher als „Mons Regalis“ (Königsberg) bezeichnete Burg Shobak stammt aus derselben turbulenten Epoche wie Kerak. Sie thront auf der Seite eines Berges, und unter ihr ziehen sich weitläufige Obsthaine den Berg hinab. Das Äußere der Burg ist beeindruckend, mit einem Furcht einflößenden Tor und einem dreifachen Schutzwall. Trotz der Vorsichtsmaßnahmen des Erbauers fiel die Festung 75 Jahre nach ihrer Erstehung an Saladin. In den Festungsmauern finden sich noch immer die Inschriften seiner stolzen Nachfahren.
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Umm Qais: Neben Jerash und Amman gehörten auch Gadara (heute Umm Qais) und Pella (heute Tabaqat Fahil) einst zu den Städten der Dekapolis, wobei jede Stadt ihren eigenen Reiz hat. In Umm Qais, das von einem herrlichen Berg auf das Jordantal und den See Genezareth blickt, können beeindruckende Überreste aus dem römischen Zeitalter besichtigt werden, z. B. ein eindrucksvolles Basalttheater, eine Basilika mit angrenzendem Hof, in dem schöne, schwarze Reliefsarkophage stehen, eine von Säulen gesäumte Hauptstraße und eine Nebenstraße, an der sich Läden, ein unterirdisches Mausoleum, zwei Bäder, ein Nymphäum, ein Stadttor und die schwachen Umrisse eines einst riesigen Hippodroms befinden.
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Pella: Pella ist besonders reich an antiken Stätten. Neben den freigelegten Ruinen aus der griechisch-römischen Epoche können Besucher von Pella auch die Überbleibsel einer chalkolithischen Niederlassung aus dem vierten vorchristlichen Jahrtausend, Reste von befriedeten Städten aus der Bronze- und Steinzeit, byzantinische Kirchen, frühislamische Wohnviertel und eine kleine mittelalterliche Moschee besichtigen.
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Umm Al-Jimal: Von den größeren Städten im Norden Jordaniens ist Umm Al-Jimal die östlichste. Sie liegt am Rande der östlichen Basaltwüste an einer weniger wichtigen Straße, die sich unweit der Stelle befindet, an der sich mehrere alte Handelsrouten kreuzen, die das Landesinnere Jordaniens mit Syrien und dem Irak verbanden. Zu den interessantesten Bauten, die hier besucht werden können, zählt die große Kaserne mit ihrer kleinen Kapelle, verschiedene große Kirchen, viele offene und überdachte Zisternen, die Fundamente eines römischen Kastells und die Überreste mehrerer Stadttore.
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Umm Ar-Rasas: Bei Ausgrabungen in Umm ar-Rasas wurden einige der exquisitesten byzantinischen Kirchenmosaike entdeckt, unter anderem ein großer Mosaikteppich mit Darstellungen von alt- und neutestamentlichen Städten entlang dem Ost- und Westufer des Jordans. Eine weitere Sehenswürdigkeit in der befestigten Siedlung Umm ar-Rasas ist ein fünfzehn Meter hoher byzantinischer Turm, der frühchristlichen Mönchen auf der Suche nach Abgeschiedenheit als Refugium diente.
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Die Königsstraße: Die Königsstraße verläuft durch unterschiedliche ökologische Zonen des Landes, unter anderem durch bewaldete Höhenregionen, offenes, flaches Weideland, tiefe Wildbachtäler sowie entlang der östlichen Wüste und dem warmen tropischen Golf von Aqaba. Zu beiden Seiten dieser 335 Kilometer langen Route finden sich zahlreiche archäologische Ausgrabungsstätten, die sich wie ein Verzeichnis von Altertumsgeschichte und biblischen Begebenheiten lesen: Prähistorische Dörfer aus der Steinzeit, biblische Städte der Königreiche Ammon, Moab und Edom, Kreuzfahrerburgen, einige der exquisitesten Mosaikböden früher christlich-byzantinischer Perioden, die man im Nahen Osten finden kann, eine römisch-herodische Festung, mehrere nabatäische Tempel, zwei große römische Festungen, frühislamische Städte und Petra, die von den Nabatäern aus dem Felsen geschlagene Stadt. Der erstmals in der Bibel namentlich erwähnte Königsstraße (King’s Highway) war die Route, auf der Moses sein Volk nach Norden durch das Land Edom führen wollte, das im Süden des heutigen Jordaniens liegt. Möglicherweise stammt der Name aber auch aus einer früheren Zeit, von der im 1. Buch Mose 14 erzählt wird, als eine Allianz von „vier Königen aus dem Norden“ ihre Truppen auf diesem Weg zur Schlacht gegen die fünf Könige der in der Ebene befindlichen Städte führte, zu denen auch die verdammten Städte Sodom und Gomorrah gehörten.
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Das Tote Meer: Die Hauptattraktion des Toten Meeres ist aber natürlich das wohltuende, hochkonzentrierte Salzwasser selbst. Der Salzgehalt liegt bei 31,5 %. Das Wasser trägt dadurch so gut, dass man darin nahezu unmöglich untergehen kann. Zudem enthält das Meerwasser 21 Mineralstoffe in hohen Konzentrationen, so beispielsweise Magnesium, Natrium, Kalium und Brom. Zwölf davon kommen in keinem anderen Gewässer der Erde vor. Studien haben ergeben, dass das Wasser des Toten Meeres in Verbindung mit dem mineralreichen schwarzen Schlamm der Küste äußerst gesund ist und unter anderem den Kreislauf anregt, Arthritis-Beschwerden lindert, Allergien heilt und die Haut belebt.
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Hammamat Main: Wer am Toten Meer Urlaub macht, sollte auch unbedingt Hammamat Ma’in (die heißen Quellen von Ma’in) besuchen, eine weitere Sehenswürdigkeit der Gegend. Die bei Einheimischen und Touristen gleichermaßen beliebten Quellen liegen 264 Meter unter dem Meeresspiegel in einer der atemberaubendsten Wüstenoasen der Welt. Alljährlich suchen Tausende von Besuchern die hyperthermalen Wasserfälle auf, um das mineralhaltige Wasser zu genießen. Diese Wasserfälle, die ihren Ursprung dem im Winter auf den Hochlandebenen niedergehenden Regen verdanken, speisen die 109 heißen und kalten Quellen im Tal. Feine Haarrisse im unterirdischen Lavagestein lassen die Erdwärme austreten, die das Wasser auf 63 °Celsius erhitzt, während es sich seinen Weg durch das Tal zum Fluss Zarqa bahnt. An diesem wunderschönen Fleckchen Erde steht das mit 97 Zimmern ausgestattete Evason Ma’In Hot Springs & Six Senses Spa. Das professionell gestaltete Wellness-Angebot des Hotels ist breit gefächert und reicht von Schlammpackungen über Sprudelbäder und -duschen, Unterwassermassagen und Schlammmasken bis hin zu Elektrotherapie- und Kosmetikbehandlungen.
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Wadi Rum: Das Naturschutzgebiet Wadi Rum liegt nicht weit entfernt von Aqaba und bietet ein Abenteuer der ganz einmaligen Art. Auf Kamel- oder Pferderücken oder per Geländewagen mit einheimischem Fahrer geht es in die Wüste, die den Besucher mit hohen Sandsteinfelsen, Schluchten und einer scheinbar endlosen Weite orangefarbenen Sandes beeindruckt. Auf einer Wanderung durch den Sand und die Berglandschaft lassen sich dann die Geheimnisse von Wadi Rum eingehender erforschen. Klettern ist ein beliebter Sport, und Besucher aus der ganzen Welt stellen sich immer wieder den Herausforderungen der Felsen in Wadi Rum. Die Strecken werden oft als ebenso gut wie die der Dolomiten beschrieben. Von Aqaba oder Petra aus ist es zwar nur ein Tagesausflug nach Wadi Rum, doch es ist empfehlenswert, eine oder zwei Nächte unter dem Sternenhimmel von Wadi Rum zu zelten und weitab von der Hektik des Alltags die erhabene Stille auf sich einwirken zu lassen.
Baden am Roten Meer
In Jordanien gibt es so viele Sehenswürdigkeiten, dass dieser wunderschöne Urlaubsort am Roten Meer von den heutigen Touristen oft übersehen wird. Dabei ist Aqaba ein reizvoller Ort für anspruchsvolle Urlauber und zudem noch ein hervorragender Ausgangspunkt, um die Sehenswürdigkeiten im Süden von Jordanien zu besuchen.
Baden am Toten Meer
Wer hat noch nie über das außergewöhnliche Wasser des Toten Meeres gehört? Das Wetter ist das ganze Jahr über günstig für Badende. Im außergewöhnlich salzigen Wasser tut das Schwimmen besonders wohl, da man in ihm nicht versinkt. Sowohl das Wasser des Toten Meeres als auch sein Schlamm sind wohltuend und heilkräftig.
Einreise
Besucher mit gültigem Reisepass erhalten bei allen jordanischen Botschaften, Konsulaten oder Gesandtschaften ein Visum. Ein Visum erhalten Sie außerdem an Ammans Queen Alia International Airport und an allen Grenzübergängen (außer der King-Hussein-Brücke und der Fähre aus Ägypten). Das Visum bleibt zwei Wochen lang gültig, kann aber auf jeder Polizeiwache verlängert werden. Für die Einreise nach Jordanien sind keine Impfungen vorgeschrieben. Es wird jedoch empfohlen, sich vorbeugend gegen Hepatitis, Polio, Tetanus und Typhus impfen zu lassen.
Essen und Trinken
Die wenigen Restaurants, die nach der Einführung des allgemeinen Alkoholverbots von 1969 den Betrieb nicht eingestellt haben, sind teuer. Hotelrestaurants sind im Allgemeinen nicht empfehlenswert, oft jedoch die einzige Möglichkeit, eine Mahlzeit zu erhalten. Zu den traditionellen Gerichten gehören Couscous mit Hühner-, Lammfleisch oder Gemüse und Ruuz, ein Reisgericht mit unterschiedlichen Gewürzen, Fleisch und Gemüse. Obwohl traditionell mit der rechten Hand gegessen wird, steht in der Regel auch Besteck zur Verfügung.
Geld
Die Landeswährung ist der Jordanische Dinar (JD). Er wird oft kurz „Dschey-di“ genannt. Es sind Banknoten mit dem Wert 1, 5, 10, 20 und 50 JD im Umlauf. Ein Dinar ist in 100 Piaster oder 1000 Fil unterteilt. Der Fil ist die gebräuchlichste Einheit, und Preise sind oft wie dieser ausgezeichnet: 4,750 (das sind 4 JD und 750 Fil). aktuell> Geld kann in Banken, Wechselstuben und in den meisten Hotels gewechselt werden. Vom Geldtausch auf der Straße wird allerdings abgeraten. Die Wechselkurse werden täglich von der jordanischen Zentralbank festgelegt.
Geschäftszeiten
Der wöchentliche Feiertag ist der Freitag. Banken, Behörden und die meisten Geschäfte sind zudem auch samstags geschlossen. Viele Geschäfte, darunter auch die Büros von Fluggesellschaften, Reisebüros und einige Läden, schließen auch am Donnerstag Nachmittag. Kaufhäuser und Supermärkte allerdings haben geöffnet. Einige wenige Geschäfte und Läden haben auch sonntags zeitweise geschlossen.
Impfungen
Es sind keine Impfungen vorgeschrieben (s.o.).
Kleidung
Jordanien ist ein vorrangig muslimisches Land, auch wenn die Freiheit aller Religionen gewährleistet ist. Musliminnen tragen oft Kleidung, die ihre Arme, Beine und ihr Haar bedeckt. Frauen aus westlichen Zivilisationen sind von dieser Tradition befreit, doch allzu freizügige Kleidung ist in keinem Fall angebracht. Besonders im alten Teil von Amman (Innenstadt) sowie außerhalb der Städte empfiehlt sich konservative Kleidung für Männer wie für Frauen. Shorts werden eher selten von Männern und Frauen getragen und sind in der Altstadt von Amman fehl am Platz. Sonnenbaden „oben ohne“ ist verboten, und Badeanzüge sind die angemessene Bekleidung, auch wenn an den Swimmingpools mancher Hotels auch Bikinis akzeptabel sind.
Medizinische Versorgung
Die größeren und kleinen Städte verfügen über eine ausgezeichnete medizinische Versorgung und die meisten Ärzte sprechen Arabisch und Englisch. Größere Hotels bieten ärztlichen Dienst, zudem können auch die Botschaften Ärzte und Krankenhäuser empfehlen.
Ramadan
In dieser Zeit wird in arabischen Länden tagsüber gefastet, das Leben verlangsamt sich zusätzlich, nachts wird dafür intensiv gefeiert – mehr bei Wikipedia
Sprache
Amtssprache ist das (Hoch)-Arabische, Umgangssprache ein levantinisch-arabischer Dialekt. Englisch ist in den mittleren und gehobenen Schichten geläufig und auch an den touristischen Brennpunkten weit verbreitet.
Telekommunikation
Jordanien verfügt über ein effizientes und zuverlässiges Telefonnetz. Telefonbücher in Arabisch und Englisch sind überall erhältlich, und Auslandsgespräche können sowohl von öffentlichen als auch privaten Telefonanschlüssen aus geführt werden. In fast allen größeren Städten und an den Sehenswürdigkeiten sind Kartentelefone zu finden. Die Karten sind an vielen Stellen vor Ort erhältlich. Die meisten Hotels bieten Faxdienste an, und auf den Postämtern können Telegramme aufgegeben werden. Internetzugang ist vielerorts über Internetcafés und in Hotels möglich.
Verkehr
Das Netz der asphaltierten Straßen und autobahnähnlichen Schnellstraßen umfasst ca. 8.000 km. In Nord-Süd-Richtung verläuft die einzige Eisenbahnlinie Jordaniens, Teil der legendären Hedjaz-Bahn, die 1908 als Schmalspurstrecke zwischen dem syrischen Damaskus und dem saudi-arabischen Medina erbaut und im 1. Weltkrieg teilweise zerstört wurde. In Jordanien ist sie wieder hergestellt (677 km) und dient als nostalgische, rund zehn gemütliche Stunden Fahrzeit beanspruchende Verbindung zwischen Amman und Damaskus. Ihr südlicher Teil wird ausschließlich für Phosphat-Transporte zum einzigen Seehafen Aqaba genutzt.
Wetter
Der Westen Jordaniens mit dem Jordan-Graben und dem anschließenden Bergland liegt noch im Einflussbereich des mediterranen Klimas mit trockenen, warmen Sommern und milden, relativ regenreichen Wintern. Östlich des Hauptkamms des Berglandes und in den südlichen Regionen dominieren dagegen Steppen- und arides Wüstenklima mit von Norden nach Süden und von Westen nach Osten abnehmender Niederschlagsintensität und ansteigenden Temperaturen. So sind fast vier Fünftel der Gesamtfläche Jordaniens einem extrem trockenen und heißen Klima ausgesetzt. Regenfeldbau (Voraussetzung: mindestens 300 mm Niederschlag) ist auf Grund dieser extremen Bedingungen auf nur 4-6 % der Landesfläche möglich.
Reisezeit
Angenehmste Reisezeit sind das Frühjahr und der Herbst. In den Hochsommermonaten sollten nur hitzeerprobte Besucher das Land bereisen.
Einkaufen
Wo immer Sie sich in Jordanien aufhalten, Sie werden zahlreiche Einkaufsmöglichkeiten vorfinden. Die Boutiquen der führenden Hotels, die verschiedenen Besucherzentren und die beliebten Touristenattraktionen bieten eine große Auswahl an kunsthandwerklichen Erzeugnissen aus der Region und viele andere Geschenkartikel an. Dort findet der Besucher handgewobene Teppiche und Kissen, wunderschön bestickte Gegenstände und Kleidungsstücke, traditionelle Ton- und Glaswaren, Silberschmuck mit eingelassenen Halbedelsteinen, Beduinenmesser, Kaffeekannen, Nargilehs (Wasserpfeifen), Einlegearbeiten, Antiquitäten und andere Souvenirs. Die Auswahl ist schier endlos. Nehmen Sie sich die Zeit für einen Besuch der Souks (Basare) in den größeren und kleineren Städten Jordaniens. Für alle, die das Ungewöhnliche lieben, sind die Souks wahre Schatzkästchen. Zudem gibt es dort ein hervorragendes Angebot an Gold- und Silberwaren, und mitunter lassen sich hier richtige Schnäppchen machen. Auch die geschäftigen Marktläden sind einen Besuch wert, vor allem wegen ihrer exotischen Gewürze und Kräuter. Amman und Aqaba verfügen auch über moderne Geschäfte und Boutiquen, die topaktuelle Schmucksachen, Textilien, Accessoires, Lederwaren und Elektronikartikel anbieten. Die weltberühmten Wellness-Produkte des Toten Meeres gibt es fast überall in Jordanien zu kaufen. Alle Produkte sind qualitativ hochwertig und werden unter strengen hygienischen Bedingungen hergestellt. Außerdem sind sie sehr preiswert. Ganz gleich, wo Sie Ihre Einkäufe tätigen – Sie werden überall hilfsbereite und freundliche Verkäufer vorfinden. Die meisten sprechen zumindest ein wenig Englisch, und selbst wenn dies nicht der Fall ist, findet sich in der Regel immer jemand, der Ihnen gerne behilflich ist.
Reiseverlauf Jordanien Study Tour
- 01
- Amman
Treffen und Assistenz am Flughafen), danach Transfer zum Hotel in Amman. Übernachtung in Amman.
- 02
-
- 03
- Jerash + Ajloun + Amman
Heute Morgen besichtigen wir Amman, die Hauptstadt Jordaniens. Amman wurde ursprünglich auf Sieben Bergen erbaut, aber nun breitet sie sich auf über Neunzehn Hügeln aus. Die ältesten Aufzeichnungen gehen als Rabbath – Ammon hervor, die Hauptstadt des Königreiches der Ammoniter. Später wurde sie Philadelphia genannt und um ca. 30 v.Chr. wurde sie ein Teil des Römischen Reiches. Zu dieser Zeit war Amman ein Mitglied der Decapolis, eine berühmte Liga von Zehn Städten welche verbunden durch starke komerzielle, politsche und kulturelle Interessen waren.Wir besuchen die Zitadelle von Amman, wo Sie einen spektakulären Blick über die Hügel und Täler der Hauptstadt haben. Danach geht es weiter zum Tempel von Herkules, den Ummayadenpalast, der byzatinischen Kirche und zum archäologischen Museum.Die Hügel hinter ist das Römische Theater mit 6,000 Plätzen und die nahegelegene King Hossain Moschee. Weiter geht es in den Norden nach Jerash, eine der besterhaltenen Römischen Städte ausserhalb Italiens. Wir treten duch den Südeingeang, laufen zum Oval Plaza umgeben von Kollonaden und besuchen das Römische Theater und die byzantinische Kirche mit Mosaikbedecktem Boden. Geniessen Sie einen Bummel über Jerash`s Hauptstrasse den Cardo und passieren Sie das Nymphäum. Nach dem Mittagessen geht es weiter nach Ajloun zur Ajloun Burg, erbaut im Jahre 1184 vom Neffen Salaheddin`s (Saladin), Izzedin Usama Munqith, um die Gefahr der Kreuzritter nach Nordjordanien abzuwehren. (Die Kreuzritter hatten bereits den Süden Jordaniens besetzt und wurden im Jahre 1189 aus Transjordanien vertrieben). Zu ihren Hauptattraktionen gehören der trockene Burggraben, eine Zugbrücke welche zum Haupteingang führt, das wehrhafte Eingangstor (mit dekorativen Taubenschnitzereien aus Stein), der massive Südturm und verschieden ander Türme auf allen Seiten. Innen ist die Burg ein Labyrint aus gewölbten Passagen, windigen Treppen, langen Rampen, enorme Räume welche als Speisesäle dienten, Schlafsäle, Ställe, insgesamt 11 Wasserzisternen, und die privaten Gemächer des Burgherren (komplett mit einer kleinen Steinbadewanne und rechteckigen Fenstern welche Schliessscharten hatten zum Zwecke der Abwehr). Vom Dach der Burg geniessen Besucher panoramische Ausblicke .Rückfahrt nach Amman zur Übernachtung.
- 04
- Dana + Madaba + Kerak
Madaba ist berühmt für seine spektakulären byzantinischen um ummayadischen Mosaike. In der St. Gerorg`s Kirche können Sie die Karte von Jerusalem und dem heiligen Land aus dem 6. Jhdt. Sehen, welches man 1884 fand, als die Kirche restauriert wurde.Das Mosaik ist aus 2 Millionen farbigen Steinen zusammengesetzt und zeigt Hügel und Täler, Dörfer und Städte bis hin zum Nil Delta.Weiter geht es zum Mount Nebo, einer der meist verehrten Heiligen Stätten in Jordanien, von welcher aus Moses das gelobte Land und das Tote Meer sah. Wenn die Sicht klar ist können Sie Jerusalem, Jericho und Betlehem sehen. In der Gedenkkirche Moses sind die Wände und Böden mit wundervollen Mosaiken verziert. Die Kirche wurde im 6. Jhdt. Erbaut. Wir fahren weiter nach Süden und halten an der Kreuzritterburg Karak.Ein dunkles Labytinth aus Steingewölbten Hallen und Gängen. Weiter geht es in das Dana Naturreservat, 2 Stunden wandern in einer Welt voller natürlicher Schätze. Es besteht aus einer Kette von Tälern und Bergen welche sich von der Spitze des Jordan Rift Valley bis ins wüste Flachland des Wadi Araba erstrecken. Ankunft in Little Petra zur Übernachtung in einem Camp.
- 05
- Petra
Nach dem Frühstück besichtigen wir Little Petra. Transfer nach Petra und Übernachtung in Petra.
- 06
- Petra
Die lang verlorene Stadt Petra, vollständig von Menschenhand in die Rosaroten Sandsteinfelsen gehauen, war es der zentrale Treffpunkt der Nabatäischen Gewürzroute, welche ihren Ursprung im Persischen Golf, Westarabien und dem Roten Meer hatte. Vor 2000 Jahren wurde Petra die Hauptstadt den Nabatäischen Emperiums. Die Nabatäer meisselten sich ihre eigenen Theater, Tempel, Fassaden, Gräber, Klöster, Häuser und Strassen vollständig in die Rosaroten Sandsteinfelsen. UNESCO hat Petra in die Liste des Welterbes eingetragen. Man betritt Petra duch den Siq, einer 1,5 km langen und sehr engen Felsspalte, and deren Ende erscheint ganz plötzlich und dramatisch das berühmteste Monument von Petra: Al Khazaneh oder auch das Schatzhaus genannt. Aber das Schatzhaus ist erst der Anfang. Petra birgt auch den Schrein welcher dem Tode Aarons gedenkt (auf Arabisch Haron), des Bruders Moses. Übernachtung in Petra.
- 07
-
- 08
-
- 09
- Wadi Rum
Heute verlassen wir Petra auf den Weg in die magische Wüste Wadi Rum, der Heimat von „Lawrence von Arabien“. Geniessen Sie einen Minztee oder einen Cardamom Kaffee bevor Sie diese Mondlandschaftliche Wüste mit einem von Beduinen geführten Jeep durchqueren. Übernachtung in einem Camp in Wadi Rum.
- 10
- Aqaba (Akaba) + Amman
Nach dem Frühstück fahren wir nach Aqaba. Freier Tag an der Küste des Roten Meeres. Sie können aber auch über die Strandpromenade flanieren um hier oder dort vielleicht noch ein kleines Souvenier zu erhaschen oder Sie lassen sich den leckeren Fisch in einem der vielen Restaurants schmecken. Sie haben die Wahl. Transfer zum Toten Meer zum Schwimmen und Übernachtung in Amman.
- 11
-
and
- 01
- Amman
Treffen und Assistenz am Flughafen), danach Transfer zum Hotel in Amman. Übernachtung in Amman.
- 02
-
- 03
- Jerash + Ajloun + Amman
Heute Morgen besichtigen wir Amman, die Hauptstadt Jordaniens. Amman wurde ursprünglich auf Sieben Bergen erbaut, aber nun breitet sie sich auf über Neunzehn Hügeln aus. Die ältesten Aufzeichnungen gehen als Rabbath – Ammon hervor, die Hauptstadt des Königreiches der Ammoniter. Später wurde sie Philadelphia genannt und um ca. 30 v.Chr. wurde sie ein Teil des Römischen Reiches. Zu dieser Zeit war Amman ein Mitglied der Decapolis, eine berühmte Liga von Zehn Städten welche verbunden durch starke komerzielle, politsche und kulturelle Interessen waren.Wir besuchen die Zitadelle von Amman, wo Sie einen spektakulären Blick über die Hügel und Täler der Hauptstadt haben. Danach geht es weiter zum Tempel von Herkules, den Ummayadenpalast, der byzatinischen Kirche und zum archäologischen Museum.Die Hügel hinter ist das Römische Theater mit 6,000 Plätzen und die nahegelegene King Hossain Moschee. Weiter geht es in den Norden nach Jerash, eine der besterhaltenen Römischen Städte ausserhalb Italiens. Wir treten duch den Südeingeang, laufen zum Oval Plaza umgeben von Kollonaden und besuchen das Römische Theater und die byzantinische Kirche mit Mosaikbedecktem Boden. Geniessen Sie einen Bummel über Jerash`s Hauptstrasse den Cardo und passieren Sie das Nymphäum. Nach dem Mittagessen geht es weiter nach Ajloun zur Ajloun Burg, erbaut im Jahre 1184 vom Neffen Salaheddin`s (Saladin), Izzedin Usama Munqith, um die Gefahr der Kreuzritter nach Nordjordanien abzuwehren. (Die Kreuzritter hatten bereits den Süden Jordaniens besetzt und wurden im Jahre 1189 aus Transjordanien vertrieben). Zu ihren Hauptattraktionen gehören der trockene Burggraben, eine Zugbrücke welche zum Haupteingang führt, das wehrhafte Eingangstor (mit dekorativen Taubenschnitzereien aus Stein), der massive Südturm und verschieden ander Türme auf allen Seiten. Innen ist die Burg ein Labyrint aus gewölbten Passagen, windigen Treppen, langen Rampen, enorme Räume welche als Speisesäle dienten, Schlafsäle, Ställe, insgesamt 11 Wasserzisternen, und die privaten Gemächer des Burgherren (komplett mit einer kleinen Steinbadewanne und rechteckigen Fenstern welche Schliessscharten hatten zum Zwecke der Abwehr). Vom Dach der Burg geniessen Besucher panoramische Ausblicke .Rückfahrt nach Amman zur Übernachtung.
- 04
- Dana + Madaba + Kerak
Madaba ist berühmt für seine spektakulären byzantinischen um ummayadischen Mosaike. In der St. Gerorg`s Kirche können Sie die Karte von Jerusalem und dem heiligen Land aus dem 6. Jhdt. Sehen, welches man 1884 fand, als die Kirche restauriert wurde.Das Mosaik ist aus 2 Millionen farbigen Steinen zusammengesetzt und zeigt Hügel und Täler, Dörfer und Städte bis hin zum Nil Delta.Weiter geht es zum Mount Nebo, einer der meist verehrten Heiligen Stätten in Jordanien, von welcher aus Moses das gelobte Land und das Tote Meer sah. Wenn die Sicht klar ist können Sie Jerusalem, Jericho und Betlehem sehen. In der Gedenkkirche Moses sind die Wände und Böden mit wundervollen Mosaiken verziert. Die Kirche wurde im 6. Jhdt. Erbaut. Wir fahren weiter nach Süden und halten an der Kreuzritterburg Karak.Ein dunkles Labytinth aus Steingewölbten Hallen und Gängen. Weiter geht es in das Dana Naturreservat, 2 Stunden wandern in einer Welt voller natürlicher Schätze. Es besteht aus einer Kette von Tälern und Bergen welche sich von der Spitze des Jordan Rift Valley bis ins wüste Flachland des Wadi Araba erstrecken. Ankunft in Little Petra zur Übernachtung in einem Camp.
- 05
- Petra
Nach dem Frühstück besichtigen wir Little Petra. Transfer nach Petra und Übernachtung in Petra.
- 06
- Petra
Die lang verlorene Stadt Petra, vollständig von Menschenhand in die Rosaroten Sandsteinfelsen gehauen, war es der zentrale Treffpunkt der Nabatäischen Gewürzroute, welche ihren Ursprung im Persischen Golf, Westarabien und dem Roten Meer hatte. Vor 2000 Jahren wurde Petra die Hauptstadt den Nabatäischen Emperiums. Die Nabatäer meisselten sich ihre eigenen Theater, Tempel, Fassaden, Gräber, Klöster, Häuser und Strassen vollständig in die Rosaroten Sandsteinfelsen. UNESCO hat Petra in die Liste des Welterbes eingetragen. Man betritt Petra duch den Siq, einer 1,5 km langen und sehr engen Felsspalte, and deren Ende erscheint ganz plötzlich und dramatisch das berühmteste Monument von Petra: Al Khazaneh oder auch das Schatzhaus genannt. Aber das Schatzhaus ist erst der Anfang. Petra birgt auch den Schrein welcher dem Tode Aarons gedenkt (auf Arabisch Haron), des Bruders Moses. Übernachtung in Petra.
- 07
-
- 08
-
- 09
- Wadi Rum
Heute verlassen wir Petra auf den Weg in die magische Wüste Wadi Rum, der Heimat von „Lawrence von Arabien“. Geniessen Sie einen Minztee oder einen Cardamom Kaffee bevor Sie diese Mondlandschaftliche Wüste mit einem von Beduinen geführten Jeep durchqueren. Übernachtung in einem Camp in Wadi Rum.
- 10
- Aqaba (Akaba) + Amman
Nach dem Frühstück fahren wir nach Aqaba. Freier Tag an der Küste des Roten Meeres. Sie können aber auch über die Strandpromenade flanieren um hier oder dort vielleicht noch ein kleines Souvenier zu erhaschen oder Sie lassen sich den leckeren Fisch in einem der vielen Restaurants schmecken. Sie haben die Wahl. Transfer zum Toten Meer zum Schwimmen und Übernachtung in Amman.
- 11
-
Erlebnisse auf dieser Jordanien Study Tour
- Land & Leute (2)
- Besichtigungsprogramm Jerash
- Besichtigungsprogramm in Madaba, Nebo, Kera und Dana
- Stadt- und Ortsbesichtigungen (2)
- Besichtigungsprogramm Amman
- Besichtigungsprogramm in Petra
- Imposante Ausgrabungsfelder besichtigen (1)
- Besichtigungsprogramm in Little Petra
- Wüstentouren und Oasen (1)
- Besichtigungsprogramm in Wadi Rum
- Sonne, Strand und Meer (1)
- Badeausflug ans Rote Meer in Aqaba
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Unterkünfte auf dieser Jordanien Study Tour
- Toledo Amman Hotel***
- Little Petra Bedouin Camp
- Petra Nights Hotel
- Bedouin Lifestyle Camp (Wadi Rum)
Hinweis zu Ihrer Unterkunft
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- Verpflegungsart
- 10x mit Halbpension (ÜHP)
- Unterkunft
- 8x Übernachtung im Hotel
- 2x Übernachtung im Camp unter den Sternen
- Tag 01
-
Toledo Amman Hotel*** (***)
Amman Region
- Tag 02
-
Toledo Amman Hotel*** (***)
Amman Region
- Tag 03
-
Toledo Amman Hotel*** (***)
Ostjordanisches Bergland + Amman Region
- Tag 04
-
Little Petra Bedouin Camp (Übernachtung im Camp unter den Sternen)
Ostjordanisches Bergland
- Tag 05
-
Petra Nights Hotel (***)
Ostjordanisches Bergland
- Tag 06
-
Petra Nights Hotel (***)
Ostjordanisches Bergland
- Tag 07
-
Petra Nights Hotel (***)
Ostjordanisches Bergland
- Tag 08
-
Petra Nights Hotel (***)
Ostjordanisches Bergland
- Tag 09
-
Bedouin Lifestyle Camp (Wadi Rum) (Übernachtung im Camp unter den Sternen)
Ostjordanisches Bergland
- Tag 10
-
Toledo Amman Hotel*** (***)
Rotes Meer in Jordanien (Aqaba) + Amman Region
and
- Tag 01
-
Toledo Amman Hotel*** (***)
Amman Region
- Tag 02
-
Toledo Amman Hotel*** (***)
Amman Region
- Tag 03
-
Toledo Amman Hotel*** (***)
Ostjordanisches Bergland + Amman Region
- Tag 04
-
Little Petra Bedouin Camp (Übernachtung im Camp unter den Sternen)
Ostjordanisches Bergland
- Tag 05
-
Petra Nights Hotel (***)
Ostjordanisches Bergland
- Tag 06
-
Petra Nights Hotel (***)
Ostjordanisches Bergland
- Tag 07
-
Petra Nights Hotel (***)
Ostjordanisches Bergland
- Tag 08
-
Petra Nights Hotel (***)
Ostjordanisches Bergland
- Tag 09
-
Bedouin Lifestyle Camp (Wadi Rum) (Übernachtung im Camp unter den Sternen)
Ostjordanisches Bergland
- Tag 10
-
Toledo Amman Hotel*** (***)
Rotes Meer in Jordanien (Aqaba) + Amman Region
Reiseziel-Galerie zu dieser Reise
Flüge in dieser Jordanien Study Tour
- Hinflüge
- Flug nach Amman
- Rückflüge
- Flug ab Amman
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Reisetransfer Jordanien Study Tour
- Transfer zur Unterkunft
- Transfer zum Hotel
- Transfers
- 2x Transfer auf dem Straßenweg
- Transfer auf dem Straßenweg
- Transfer zum Flughafen
- Verabschiedung
- Verabschiedung am Flughafen
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Extras dieser Jordanien Study Tour
- Reise-Sicherungsschein
- alle Transfers während der Reise
- Eintrittsgelder während der Reise
- deutschsprachiger Fremdenführer während der gesamten Reise
- alle sonstigen Gebühren & lokale Steuern
- lokale Sim-Karte für Ihr Mobiltelefon
- Einreisevisum
- Trinkgeldpauschalen während der Reise
- Reiserücktrittsversicherung
[1] Preise und Steuern:
Sofern nicht anders angegeben, enthalten die Preise alle Steuern und Gebühren, insbesondere die Mehrwertsteuer des jeweiligen Landes.
[2] Preisangaben:
Preise, die als -ab- Preis gekennzeichnet sind, können saisonbedingt und je nach Auslastung der in die Reise involvierten externen Leistungsträger (z.B. Fluggesellschaften, Hotels etc.) abweichen. Gern erstellen wir Ihnen ein verbindliches Angebot, sobald Sie mit uns in Kontakt treten.